Technische Hinweise

Allgemeines

Die hier gegebenen Empfehlungen gelten prinzipiell für PC-Benutzer mit Windows- und NT-Betriebssystemen ab Windows 95 und NT 4. Wir empfehlen Windows 2000. Für andere Betriebssysteme (etwa Linux) und Nutzer von Macintosh-Rechnern können wir mangels eigener Erfahrungswerte keine spezifischen Empfehlungen geben; grundsätzlich gilt, daß das für PC und Windows Gesagte entsprechend anzuwenden ist. Für Ihre Hinweise über erwähnenswerte Besonderheiten anderer Systeme sind wir dankbar.

Zur Betrachtung der Seiten von Domus Ecclesiae empfehlen wir eine Bildschirmauflösung von wenigstens 1024×768 Pixel bei Verwendung eines 15"-Monitors. Bei größeren Monitoren sollte Bildschirmauflösung angemessen erhöht werden, zum Beispiel 1280×1024 für einen 19"-Monitor. Geringere Auflösungen und kleinere Monitore beeinträchtigen die Übersichtlichkeit ebenso wie die graphische Gestaltung und damit den ästhetischen Eindruck.

Browser

Welchen Internet-„Blätterer“ – auf gut neudeutsch Browser – soll man verwenden? – Klare Antwort: immer die aktuellste Version des Microsoft Internet-Explorers. Diese Empfehlung fällt uns als langjährigen Netscape-Benutzern nicht ganz leicht, aber die Überlegenheit des Internetexplorers ist zu eindeutig. Die Seiten von Domus Ecclesiae sind darum für das Microsoft-Produkt optimiert, und zwar ab Version 5 (MSIE5 und MSIE6).

Grundsätzlich ist Domus Ecclesiae auch mit Netscape zugänglich. Garantieren können wir dies jedoch erst ab Version 4.7. Von Nutzern des Netscape-Navigators 4.5 wurden uns Fehlfunktionen berichtet, die zwar durch Anpassungen dieser Seiten behoben sein sollten, doch konnten wir dies nicht vollständig überprüfen. Verschiedene Defizite der 4er-Generation von Netscape konnten wir – ohne die Gesamtkonzeption dieser Seiten umzuwerfen – nur durch „Krücken“ ausgleichen, die auf Kosten der graphischen Umsetzung gehen.

Hinzukommt, daß bei Netscape 4 die Scriptverarbeitung zu langsam ist und darum den Bildaufbau verzögert, was noch dadurch verstärkt wird, daß Netscape 4 zu lange ausstehende Serverantworten abwarten, bevor der Bildaufbau überhaupt beginnt. Diese Schwäche wirkt sich vor allem bei schnellen Internetverbindungen nach DSL-Standard oder über LAN mit Backbone-Anbindung aus (bei langsameren Verbindungen kommt es weniger auf die Geschwindigkeit des Browsers an) oder bei langsamen Rechnern (etwa P-II mit wenig Hauptspeicher und schlechter).

Mit Version 6 (interne Versionsnummer: 5) hat Netscape sich im wesentlichen den Internetstandards angeschlossen, wie sie der Microsoft Internetexplorers längst unterstützt – ohne jedoch Abwärtskompatibilität zu gewährleisten, was bedeutet, daß verschiedene Besonderheiten der 4er-Generation von Netscape 6 nicht mehr unterstützt werden. Ein unmögliches Gebaren, daß den Aufwand des Programmiers vervielfältig – und dies um so mehr, als offensichtlich die Mehrheit der Netscape-Nutzer die 6er-Version nicht annimmt und statt dessen lieber beim 4er bleibt, der von Netscape parallel weiterentwickelt wird.

Ein Sonderproblem sei noch erwähnt: Netscape 6 unterstützt das Attribut „compact“ für Listenelemente nicht mehr. Das ist zwar an sich im Sinne der gültigen Html-Regeln, da die gewünschte Formatierung über die CSS-Syntax realisiert werden soll. Doch zwei hierzu ganz wesentliche CSS-Eigenschaften, die in den offiziellen Empfehlungen längst vorgesehen sind, werden bislang weder vom Internetexplorer noch von Netscape in der jeweils neuesten Ausgabe unterstützt: nämlich die sogenannten Pseudoformate „:before“ und „:after“ sowie die Autonumerierung über die Funktion „counter“. Konkret wirkt sich das bei uns bei Texten mit Zeilennumerierung aus, wie beispielsweise bei Epen üblich. Wir verwirklichen dies unter Rückgriff auf sogenannte Definitionslisten (eigentlich für Abkürzungsverzeichnisse gedacht), wobei die Zeilennummer links steht, rechts daneben die Textzeile. Das erwähnte Atrribut „compact“ bewirkt, daß beide tatsächlich auf derselben Höhe stehen, der Text also nicht rechts versetzt eine Zeile tiefer erscheint. Genau dies tritt nun aber bei Netscape 6 auf: Das Attribut wird nicht verstanden, darum steht z. B. neben Zeilennummer „5“ nicht die Zeile 5, sondern eine Leerzeile; erst darunter folgt als nächste Zeile die eigentliche Zeile 5. Die theoretisch bereits festgelegten Lösungsansätze sind, wie gesagt, in der Praxis noch nicht vorhanden. Was also tun? Tabellen sind als Mittel der Textpositionierung nicht bloß „offiziell“ ausdrücklich mißbilligt, sondern unseres Erachtens regelrecht pervers, vor allem für den Nutzer, der sich solche Texte herunterlädt oder kopiert, um sie selbst irgendwie zu verarbeiten. Bliebe nur noch eine mit erheblichem Programmieraufwand verbundene Javalösung mit „Browserweiche“. Offen gesagt, das ist es uns nicht wert. Nutzer von Netscape 6 müssen darum mit den unschönen Zeilennummern leben, bis die CSS-Lösung bei Microsoft und Netscape implementiert ist und sich bei den Anwendern durchgesetzt hat.

Von dieser Klage des Programmierers abgesehen, kann Netscape 6 durchaus als brauchbar empfohlen werden, wenngleich die technischen Vorteile des Internetexplorers nicht zuletzt wegen seiner Integration ins Betriebssystem unseres Erachtens immer noch deutlich sind. Jedenfalls aber sollte man, wenn denn Netscape, dann mindestens Netscape 6.2 verwenden; denn nach unseren Erfahrungen laufen Netscape 6.0 und 6.1 noch zu instabil.

In jedem Fall – ob mit Internetexplorer oder Netscape – gilt, daß Sie in den Einstellungen Ihres Browsers die Verarbeitung von Javascript aktiviert haben müssen. – Über das Verhalten sonstiger Browser (wie etwa Opera) gegenüber diesen Seiten liegen uns keine Erfahrungswerte vor. Diesbezügliche Informationen nehmen wir dankbar entgegen.

Schriftarten

Die Schriftdarstellung ist stets eins der gravierendsten Probleme, sobald die Anforderungen den Alltagsstandard übersteigen. Die Hinweise zur notwendigen Anpassung des Systems, die wir hier geben können, beschränken sich – das sei noch einmal wiederholt – auf PC-Benutzer mit Windows- und NT-Betriebssystemen.

Schriftarten und -größe der Seiten von Domus Ecclesiae sind vorab definiert. Es wird empfohlen, diese Vorgaben zu akzeptieren und nicht durch feste Einstellungen des eigenen Browsers außer Kraft zu setzen.

Normalschrift (Latein)

Jeder neuere Windows-Rechner ist von Hause aus hinreichend ausgestattet, um Texte in normaler lateinischer Schrift einschließlich der vorkommenden Sonderzeichen darzustellen. Diesem Normaltext liegt der „westeuropäische“ Zeichensatz zugrunde, der als Standardeinstellung für alle Dokumente bei Domus Ecclesiae definiert ist, die in lateinischer Schrift geschrieben sind.

Innerhalb dieses lateinischen Normaltexts sind Sonderzeichen einschließlich vorkommender Ligaturen (z. B. ß, æ) oder gewisser Buchstaben mit diakritischen Zeichen (z. B. ä, ê, ù) nach Html-Standard codiert und werden vom Internetexplorer ab Version 4 ebenso wie von Netscape ab Version 4 korrekt dargestellt.

Ausgenommen hiervon sind bestimmte Buchstaben mit diakritischen Zeichen (z. B. č, Ł), die in mittel- und osteuropäischen Sprachen lateinischer Schriftkultur (wie Polnisch, Kroatisch, Ungarisch, Rumänisch, Baltisch) sowie für die wissenschaftliche Transkription anderer Alphabete verwendet werden. Diese Zeichen lassen sich zwar ebenso korrekt darstellen, wenn für ein Dokument der entsprechende Zeichensatz („mitteleuropäisch“ oder „baltisch“) definiert ist, kommen aber auf den Domus-Ecclesiae-Seiten nur in einzelnen Wörtern (z. B. Eigennamen) innerhalb eines Textes vor, der im übrigen den „westeuropäischen“ Zeichensatz verlangt. Für solche Zeichen verwenden wir darum die standardisierte Html-Unicode-Codierung. Dies hat lediglich einen Nachteil: Die 4er-Generation von Netscape kann diese Codierung nicht interpretieren, sondern zeigt anstelle solcher Zeichen lediglich das Fragezeichen [?] an. Hiergegen hilft, so leid es uns tut, bloß eins: auf Netscape 6 hochrüsten oder gleich ganz auf den Internetexplorer umsteigen.

Falls solche Zeichen auch unter Netscape 6 oder Internetexplorer nicht dargestellt werden – statt des Zeichens sieht man dann ein leeres Kästchen –, dann wird das daran liegen, daß auf Ihrem Rechner veraltete Standardschriftarten installiert sind (und zwar sehr veraltete!), die die entsprechenden Zeichensätze noch nicht enthalten. In diesem Fall besorgen Sie sich bitte – beispielsweise übers Internet direkt bei Microsoft – aktualisierte Schriftartdateien [*.ttf], und zwar mindestens für folgende Schriften: Palatino oder Garamond, Times New Roman und Arial. Hinweise oder Adressen zum Herunterladen finden Sie unten.

Zyrillische Schrift

Dokumente in russischer Sprache enthalten die Definition, daß sie im zyrillischen Zeichensatz darzustellen sind; dabei haben wir die Windows-Codierung (Windows-1251) den ebenfalls verbreiteten Alternativen ISO und KOI vorgezogen. Der Nutzer braucht sich darum jedoch nicht zu kümmern, da die Dokumente den anzuwendenden Zeichensatz selbst dem Browser mitteilen. Dieser zyrillische Standardzeichensatz deckt das moderne Russisch und Ukrainisch sowie die übrigen heute in zyrillischer Schrift geschriebenen europäischen Sprachen ab.

Die aktuellen Windows-Standardschriftarten enthalten die nötigen Zeichen. Gegebenenfalls besorge man sich aktuelle Dateien für die Schriftarten Palatino oder Garamond, Times New Roman und Arial. Hinweise oder Adressen zum Herunterladen finden Sie unten.

Die zusätzlichen Buchstaben des zyrillischen Alphabets, die ältere russische und insbesondere kirchenslawische Texte noch verwenden, werden vom zyrillischen Standardzeichensatz leider nicht erfaßt. Derzeit bieten wir noch keine Dokumente mit solchen Zeichen an, bereiten jedoch einige vor. Für sie wird dann das unten für griechische Texte Gesagte gelten.

Kommen innerhalb von Dokumenten des lateinischen Zeichensatzes einzelne Wörter in zyrillischer Schrift vor, so müssen wir auf die standardisierte Html-Unicode-Codierung zurückgreifen, die – wie oben im Abschnitt über die lateinische Normalschrift beschrieben – nur vom Microsoft Internetexplorer und Netscape ab Version 6, nicht aber von Netscape 4 interpretiert wird.

Wollen Sie im zyrillischen Zeichensatz Windows-1251 codierte Dokumente mit einem Texteditor öffnen oder bearbeiten, müssen Sie – anders als im Browser, der intern übersetzt – zur Darstellung eine Schriftart einstellen, die die Zeichendefinitionen genau dieses Zeichensatzes Windows-1251 in die entsprechenden zyrillischen Buchstaben umsetzt. Dies leistet beispielsweise die Schriftart X-Serif Old Russian (siehe unten).

Griechische Schrift

Grundsätzlich wollen wir griechische Texte mit den für Lektüre und Verständnis überaus hilfreichen diakritischen Zeichen bieten, also mit Akzenten, Spiritus und Jota subscripta. Die aus den zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten resultierende Vielfalt an Vokalzeichen ist weder im (neu)griechischen Standardzeichensatz enthalten, noch in den aktuellen Schriftartdateien nach neuestem Windows-Standard.

Daraus folgen zwei Konsequenzen: Erstens muß diesen griechischen Dokumenten der Unicode-Zeichensatz zugrundegelegt werden (also die Gesamtheit aller international standardisierten Zeichen), und zweitens müssen Sie mindestens eine Unicode-Schriftart installieren, die diese Zeichen („erweitertes Griechisch – Greek extended“, umfaßt auch die Buchstaben des koptischen Alphabets) enthält.

Um den gesamten Unicode-Zeichensatz zugrundezulegen, wählen wir den Codierungsstandard UTF-8. Die denkbaren Alternativen scheiden aus, weil die Browser sie unzureichend unterstützen: Die Html-Unicode-Codierung wird von Netscape 4 nicht interpretiert, reine Unicode-Dateien – also uncodiert, dafür mit zwei Byte je Zeichen gespeichert – verkraftet überraschenderweise Netscape 6 nicht. Der UTF-8-Code wandelt die zwei Unicode-Bytes jeweils in zwei Textzeichen um. Wenn Sie solche Dateien mit einem normalen Texteditor öffnen, sehen Sie darum nur ein Wirrwarr aus Sonderzeichen. Die Browser aber interpretieren diesen Code und stellen die korrekten griechischen Buchstaben dar – sofern Sie, wie gesagt, die nötigen Unicode-Schriftarten installiert haben; folgende Schriftarten stehen zur Auswahl: Palatino, Arial Unicode MS, Titus Cyberbit Basic, Code2000, Georgia Greek, Cardo und Athena (siehe unten).

Für einzelne griechische Wörter in Dokumenten eines normalen Zeichensatzes (also nicht Unicode bzw. UTF-8) greifen wir auf die standardisierte Html-Unicode-Codierung zurück, die – wie oben im Abschnitt über die lateinische Normalschrift beschrieben – nur vom Microsoft Internetexplorer und Netscape ab Version 6, nicht aber von Netscape 4 interpretiert wird. Auch der Internetexplorer und Netscape 6 benötigen zur Darstellung des erweiterten Griechisch wie in UTF-8-codierten Seiten eine der genannten Unicode-Schriftarten. Achtung: Manche Texte lateinischer Kirchenväter, zum Beispiel Augustins De civitate Dei, enthalten Dutzende übers ganze Werk verteilt eingestreuter griechischer Wörter. Wer da an der 4er-Generation von Netscape festhält – derzeit immer noch ein gutes Viertel unserer Besucher –, der schließt sich selber vom Verständnis solcher griechisch durchsetzten Passagen aus.

Einige griechische Texte können wir derzeit nur in vereinfachter Typographie anbieten, nämlich ausschließlich in Minuskeln ohne diakritische Zeichen. Hier liegt der „westeuropäische“ Zeichensatz zugrunde, die Darstellung griechischer Buchstaben wird durch die Systemschriftart „Symbol“ erreicht, die auf jedem Rechner vorhanden sein sollte. Zusätzliche Vorbereitungen sind nicht erforderlich.

Hebräische Schrift

Hebräische Buchstaben kommen derzeit auf unseren Seiten nicht vor. Zu gegebener Zeit werden wir diesen Abschnitt um entsprechende Hinweise ergänzen.

Herunterladen

Bezugsadressen der oben erwähnten Schriftartdateien mit Erläuterungen:

Installationshinweis: Bitte speichern Sie die von Domus Ecclesiae heruntergeladenen Dateien in ein temporäres Verzeichnis und führen Sie sie aus. Die Dateien kopieren dann die jeweils enthaltene Schriftartdatei in Ihr Systemverzeichnis für Schriftarten [z. B. c:\windows\fonts\ oder c:\winnt\fonts\]. Je nach Betriebssystem und Konfiguration des Rechners kann ein Neustart erforderlich sein, bevor die Schriftart verwendet werden kann. Zur Installation von Schriftarten aus fremden Quellen folgen Sie bitte den Anweisungen des jeweiligen Lieferanten.

Berichtete Probleme

Treten bei Ihnen Probleme auf, die wir hier noch nicht erfaßt haben, so senden Sie uns bitte eine entsprechende Nachricht per E-Post. Wir werden uns um Lösungen bemühen.

 

 

 


E-Post: majordomus@domus-ecclesiae.de